
Kursbeschreibung
Verhält sich Ihr Hund draußen wie ein Staubsauger und sucht ständig den Boden nach Fressbarem ab? Nimmt er dieses dann auch unverzüglich auf und verschlingt es gierig? Oder frisst Ihr Hund mit Vorliebe für uns Menschen ekelerregende Dinge wie zum Beispiel Kot?
Da das Verhalten unglaublich selbstbelohnend ist, ist es sehr schwer, den Hund von der Suche nach Fressbarem abzuhalten. Oft wird ein Verbotswort für den Hund erst recht zum Signal das Gefundene besonders schnell herunterzuschlingen. Warum das so ist, lässt sich ganz einfach erklären: Der Hund sorgt sich darum, dass ihm das soeben gefundene Fressen durch den Menschen gleich wieder „entrissen“ wird. Aus Hundesicht mach es Sinn das gefundene Fressen mit den verschiedensten Strategien für sich zu sichern. Manche Hunde probieren dies durch Weglaufen, andere durch schnelles Auffressen und wieder andere Hunde knurren ihre Besitzer vielleicht sogar an! Bei der Strategie des „Verbietens“ könnte es also oft zu vielen Problemen kommen und es hat sich immer wieder gezeigt, dass diese Methode nicht „sicher“ ist. Egal wie gut ein Abbruchsignal für das Aufnehmen von Futter konditioniert ist: Irgendwann kommt doch der Tag, an dem Herrchen oder Frauchen nicht richtig aufpassen und der Hund „heimlich“ etwas aufnimmt.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unter anderem zeigen, wie Sie mit dem neuen Konzept „AnZeigen statt Fressen“ den Hund auf eine ganz andere, aber sehr viel sicherere Art trainieren können! Die Idee: Anstatt die Umgebung ständig nach fremdem Futter abzusuchen, um den Hund von unerwünschten Nahrungsquellen fernzuhalten, lassen wir doch den Hund die „Arbeit“ tun und uns von ihm fremdes Futter anzeigen! In zehn Trainingseinheiten werden Sie kleinschrittig aufgebaute Übungen kennenlernen mit denen Sie Ihren Hund zum „umdenken“ bewegen können.